Woche 20
Dieses Wochenende blieb ich im Tessin und campierte am wunderschönen Lago Maggiore. Ich bereitete mich so für die kommende Woche vor, der Durch-Halte-Übung.
Wir schreiben Sonntag, den 16. Juli 2005. Gerade erst in der Kaserne angekommen, mussten wir unsere Sachen zum Überleben zusammenpacken und dann gings gleich los. Die ganze Nacht marschierten wir einmal rund um die Kaserne. Wären da bloss nicht die Berge ringsherum! Nach rund 50 km Marsch und 2000 Höhemetern kamen wir am Montag Abend zu unserem ersten Biwakplatz. Nun galt es die Zelte aufzubauen, denn ein starkes Gewitter war im Anmarsch. Völlig erschöpft schliefen wir bald ein. Doch dann musste ich mitten in der Nacht wieder aufstehen und unser Lager bewachen. Ach ja, ich hatte ganz vergessen zu sagen, dass Krieg ist und feindliche Truppen uns aufspüren wollen. Na dann, gute Nacht, ich schlafe jetzt weiter. Scheiss auf den Feind.
Wir hatten während dieser Woche die Aufgabe, die Meldungen, die die Kompanie an das Bataillon liefert, zu visualisieren und zu interpretieren. Das war Stress pur, denn alle sechs Stunden kam eine Bestandesmeldung herein. Die Zeit überbrückten wir, indem wir in den Duros DVD schauten und Yetisports spielten. Wenn wir unser Lager an einem Fluss hatten, gönnten wir uns zwischendurch ein kühles Bad. Auch Essen hatten wir genug. Die Führungsleitung hat zwar verboten, selber Lebensmittel mitzubringen, aber wir haben trotzdem einige Sachen verstecken können.
Von Donnerstag Abend bis Freitag Morgen gab es dann noch einen 30-Kilometermarsch. Wenn sich der Kadi Karten lesen könnte, wären wir sicher zwei Stunden früher in der Kaserne gewesen. Soviel zur DHU, der Durch-Halte-Übung, die eher einer Durch-Hocke-Übung glich.
Wir schreiben Sonntag, den 16. Juli 2005. Gerade erst in der Kaserne angekommen, mussten wir unsere Sachen zum Überleben zusammenpacken und dann gings gleich los. Die ganze Nacht marschierten wir einmal rund um die Kaserne. Wären da bloss nicht die Berge ringsherum! Nach rund 50 km Marsch und 2000 Höhemetern kamen wir am Montag Abend zu unserem ersten Biwakplatz. Nun galt es die Zelte aufzubauen, denn ein starkes Gewitter war im Anmarsch. Völlig erschöpft schliefen wir bald ein. Doch dann musste ich mitten in der Nacht wieder aufstehen und unser Lager bewachen. Ach ja, ich hatte ganz vergessen zu sagen, dass Krieg ist und feindliche Truppen uns aufspüren wollen. Na dann, gute Nacht, ich schlafe jetzt weiter. Scheiss auf den Feind.
Wir hatten während dieser Woche die Aufgabe, die Meldungen, die die Kompanie an das Bataillon liefert, zu visualisieren und zu interpretieren. Das war Stress pur, denn alle sechs Stunden kam eine Bestandesmeldung herein. Die Zeit überbrückten wir, indem wir in den Duros DVD schauten und Yetisports spielten. Wenn wir unser Lager an einem Fluss hatten, gönnten wir uns zwischendurch ein kühles Bad. Auch Essen hatten wir genug. Die Führungsleitung hat zwar verboten, selber Lebensmittel mitzubringen, aber wir haben trotzdem einige Sachen verstecken können.
Von Donnerstag Abend bis Freitag Morgen gab es dann noch einen 30-Kilometermarsch. Wenn sich der Kadi Karten lesen könnte, wären wir sicher zwei Stunden früher in der Kaserne gewesen. Soviel zur DHU, der Durch-Halte-Übung, die eher einer Durch-Hocke-Übung glich.
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